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vhs-Vortrag: "Gesundheitsrisiko Holzverbrennung?" Dienstag 12. September 2023 um 19.00 Uhr spricht Herr Dr. Richard Gminski im Alten Rathaus

Holz ist in Deutschland laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) auch zukünftig eine wichtige alternative und regionale Energiequelle. Mehr als 1 Mio. Haushalte nutzen Scheitholz, Holzpellets oder Hackschnitzel in Heizkesseln als primäre Energiequelle zum Heizen ihrer Wohnräume. Zudem gibt es etwa 11 Millionen Einzelraumfeuerstätten, überwiegend Kaminöfen und Kachelöfen, als ergänzende Heizungen. Hingegen warnen Wissenschaftler und Umweltschützer, wie z.B. das Umweltbundesamt (UBA) oder die Deutsche Umwelthilfe (DUH) vor Holzheizungen, da durch das Verbrennen von Holz eine Menge Feinstaub und anderer gesundheitsschädlicher Stoffe freigesetzt werden. Weiterhin sei die Holzverbrennung auch nicht wirklich CO2-neutral, denn durch die Verbrennung wird das im Holz über viele Jahre gebundene CO2 in sehr kurzer Zeit wieder freigesetzt. Der nachwachsende Rohstoff Holz und dessen Verbrennung sind daher nicht unumstritten. Im Vortrag werden in erster Linie auf die gesundheitlichen Aspekte der Holzverbrennung und der entstehenden Schadstoffe eingegangen. Trotz dieser negativen Aspekte werden Pellet- und andere Biomasseheizungen, neben anderen nachhaltigen Energiequellen wie z.B. Solar oder Biogas, eine Zukunft zu haben, nämlich überall dort, wo eine umweltfreundliche Wärmepumpe als Alternative nicht wirtschaftlich betrieben werden könne sowie der Anschluss an ein Wärmenetz auch mittelfristig nicht realistisch erscheint. Weiterhin werden moderne Verbrennungstechniken, ausreichende Belüftung und geeignete Staubfilter oder Partikelabscheider die Schadstoffemissionen bei Holzheizungen deutlich reduzieren und so einen sicheren Betrieb gewährleisten.

Holz ist in Deutschland laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) auch zukünftig eine wichtige alternative und regionale Energiequelle. Mehr als 1 Mio. Haushalte nutzen Scheitholz, Holzpellets oder Hackschnitzel in Heizkesseln als primäre Energiequelle zum Heizen ihrer Wohnräume. Zudem gibt es etwa 11 Millionen Einzelraumfeuerstätten, überwiegend Kaminöfen und Kachelöfen, als ergänzende Heizungen.
Hingegen warnen Wissenschaftler und Umweltschützer, wie z.B. das Umweltbundesamt (UBA) oder die Deutsche Umwelthilfe (DUH) vor Holzheizungen, da durch das Verbrennen von Holz eine Menge Feinstaub und anderer gesundheitsschädlicher Stoffe freigesetzt werden. Weiterhin sei die Holzverbrennung  auch nicht wirklich CO2-neutral, denn durch die Verbrennung wird das im Holz über viele Jahre gebundene CO2 in sehr kurzer Zeit wieder freigesetzt.

Der nachwachsende Rohstoff Holz und dessen Verbrennung ist daher nicht unumstritten.
Im Vortrag werden in erster Linie auf die gesundheitlichen Aspekte der Holzverbrennung und der entstehenden Schadstoffe eingegangen. Trotz dieser negativen Aspekte werden Pellet- und andere Biomasseheizungen, neben anderen nachhaltigen Energiequellen wie z.B. Solar oder Biogas, eine Zukunft zu haben, nämlich überall dort, wo eine umweltfreundliche Wärmepumpe als Alternative nicht wirtschaftlich betrieben werden könne sowie der Anschluss an ein Wärmenetz auch mittelfristig nicht realistisch erscheint. Weiterhin werden moderne Verbrennungstechniken, ausreichende Belüftung und geeignete Staubfilter oder Partikelabscheider die Schadstoffemissionen bei Holzheizungen deutlich reduzieren und so einen sicheren Betrieb gewährleisten.
Eintrittskarten erhalten Sie an der Abendkasse. Sie ist ab 18:30 Uhr für Sie geöffnet. Es ist keine Platzreservierung möglich.

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